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Gießen: Katze brutal vergewaltigt! Was Polizei im Genitalbereich entdeckt, ist widerlich

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Wer tut denn so etwas widerwärtiges? In Groß-Linden bei Gießen ist ein kleiner Stubentiger von einem noch Unbekannten mit einem Werkzeug oder scharfen Gegenstand vergewaltigt worden.

Gießen – Was für eine widerwärtige Tat: Wie die Polizei in Gießen mitteilt, hat ein noch unbekannter Tierquäler eine Katze vergewaltigt. Worauf die Besitzer jetzt achten müssen, verrät extratipp.com*.

Die Besitzerin des Stubentigers bei Gießen hat das Tier am frühen Montagmorgen in der Leihgesterner Straße in Großen-Linden um etwa 5 Uhr morgens nichts ahnend vor die Tür gelassen. Eine Stunde und 40 Minuten später ist die kleine Samtpfote tot. Jetzt ermittelt die Polizei in Linden, wie das Polizeipräsidium Nordhessen mitteilt. 

Katze vergewaltigt: Nachbar findet armes Tier und verständigt Besitzerin

Gefunden wurde die Leiche des Tieres von einem Nachbarn in der Nähe des Anwesens um etwa 6.40 Uhr. Der Leichnam wies schwere Verletzungen im Genitalbereich auf. Dort wurde die Katze wohl mit einem Werkzeug oder einem scharfen Gegenstand so arg malträtiert, dass das kleine Tier seinen Verletzungen erlegen ist. Der Nachbar verständigte daraufhin die Besitzerin, welche die Polizei einschaltete.

Die Beamten in Linden bei Gießen suchen nun nach Zeugen, die am Montagmorgen (24. Juni) in der Leihgesterner Straße in Groß-Linden etwas gesehen hat, etwa verdächtige Personen oder Fahrzeuge. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 06 41/70 06 35 55

Vergewaltigungen von Tieren durch irre Perverse nehmen zu

Auch in Kassel ist kürzlich ein Tier vergewaltigt worden: Opfer war eine Stute. Doch was die Polizei am Tatort findet, ist einfach nur krank. Immer wieder erschüttern solche Fälle von herzloser Tierquälerei. Wie der Fall eines Irren, der sich in einen Stall geschlichen hat und sich am Genitalbereich eines Pferdes zu schaffen machte. Sie als Bürger können mehr gegen Tierquälerei tun als Sie glauben. Hier finden Sie eine Anleitung, was zu tun ist, wenn Sie Zeuge solcher Vorfälle werden.

Tierquälerei beobachtet oder befürchtet? Das können Sie tun:

Viele Menschen geben Tipps an Tierschutz-Organisationen weiter oder denunzieren die Halter. Das ist aber nicht der richtige Weg. Das ist eine Art Mobbing, die meist ohne Folgen bleibt. Besser ist: Sammeln Sie Beweise. Versuchen Sie, Fotos oder Videoaufnahmen zu machen. Gerichte brauchen Beweise, ohne Beweise wird es kaum zu einer Verurteilung des Tierquälers kommen. Wichtig ist: geben Sie nie Originale ihrer Beweise heraus. Machen Sie immer Kopien. Zeugen sind ein wichtiger Faktor Wichtig auch: Nehmen Sie Zeugen mit. Auch das wird vor Gericht viel wert sein. Auch das Notieren von Autokennzeichen und Adressen kann helfen.

Tierquälerei verhindern: Nicht gleich zur Polizei, sondern Halter konfrontieren

Im nächsten Schritt versuchen Sie herauszufinden, wem die Tiere gehören. Und rennen Sie dann nicht gleich zur Polizei, sondern nehmen Sie all Ihren Mut zusammen und konfrontieren Sie den Halter mit Ihren Vorwürfen. Bedenken Sie: Sie wollen ja nicht in erster Linie dem Halter schaden, sondern dem Tier helfen. Vielleicht ist der Halter einfach nur unwissend. Tierquälerei kann auch aus mangelnder Kenntnis resultieren. Möglicherweise können Sie dem Halter helfen, möglicherweise können Sie ihm auch ins Gewissen reden. Dann wäre schon viel erreicht.

Tierquälerei aufdecken: Sammeln sie Beweise, Beweise und Beweise

Eindeutige Tierquälerei können Sie gleich der Polizei oder der Staatsanwaltschaft melden. Ein örtlicher Tierschutzverein wird sicher auch helfen, aber denken Sie daran: Ein Verein braucht unbedingt Dokumente, Fotos, Beweise, um tätig zu werden. Wenn Sie das Gespräch mit dem vermeintlichen Tierquäler bereits gesucht haben und er sich uneinsichtig zeigte, hilft der Gang zum Veterinäramt. Meist finden Sie das in Ihrem Landratsamt. Keine schlechte Idee ist auch, die örtliche Presse einzuschalten. Lassen Sie nicht locker, auch wenn die Behörden untätig bleiben. Und denken Sie immer dran: Am besten können Sie den bedauernswerten Tieren helfen, wenn Sie Zeugen und Beweise in der Tasche haben.

joho

*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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