Kultur

Neue Chance: «The Voice Senior»: «Das können wir besser»

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Talent macht vorm Alter nicht halt. Sat.1 sucht wieder Sängerinnen und Sänger aus der Generation 60plus – und verspricht ein größeres Finale.

Dan Lucas (r) und sein Coach Sasha bei «The Voice Senior». Foto: Andre Kowalski/Sat.1

Nach heftiger Kritik an der Finalshow setzt Sat.1 seine Ü60-Castingshow «The Voice Senior» Ende des Jahres mit überarbeitetem Konzept fort.

Das Anfang Januar ausgestrahlte Finale der ersten Staffel war schon einen Monat zuvor vor Studiopublikum aufgezeichnet worden. Einzig die Verkündung des Votings der Fernsehzuschauer am Ende erfolgte live in einem schmucklosen Backstageraum – Studiopublikum und die Coaches Sasha, Mark Forster, Yvonne Catterfeld und The BossHoss fehlten dabei. Das hatte viele Zuschauer irritiert und verärgert. 

«Klar ist: Das können wir besser! In der zweiten Staffel werden wir ein anderes Finale zeigen und den Sieger dort feiern, wo er hingehört: auf der großen Showbühne – mit allen Coaches und Talents», erklärte Sat.1-Geschäftsführer Kaspar Pflüger am Sonntag in einem Statement an die Deutsche Presse-Agentur. Es tue dem Sender leid, dass das Ende vielen nicht gefallen habe.

Die Musikshow, bei der Kandidaten über 60 Jahre ihr Gesangstalent zeigen, wurde von Zuschauern und Kritikern ansonsten positiv aufgenommen. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen fiel während der ersten Staffel von zunächst etwas über 13 Prozent auf unter 10 Prozent.

In den vier Folgen setzte sich Dan Lucas (64) durch, früher Sänger der DDR-Band Karussell («Als ich fortging»). Ab kommenden Donnerstag geht Sat.1 wieder auf Talentsuche in größeren Städten. Nähere Informationen zur zweiten Staffel wollen die Macher zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

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