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Rebensburg gewinnt WM-Silber im Riesenslalom

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Bei der alpinen Ski-WM in Are muss sich Viktoria Rebensburg im Riesenslalom nur der Slowakin Petra Vlhova geschlagen geben. Im Schlusshang vergibt die 29-Jährige Deutsche ihre große Chance auf Gold.

Es dauerte einen Augenblick, bis sich Viktoria Rebensburg über ihre Silbermedaille beim WM-Riesenslalom in Are in Schweden freuen konnte. Noch mit über drei Zehntelsekunden Vorsprung war die 29 Jahre alte Deutsche in den Zielhang eingebogen, in den letzten Toren büßte sie jedoch Zeit ein und lag am Ende 0,14 Sekunden hinter der neuen Weltmeisterin Petra Vlhova aus der Slowakei. Bronze ging an die favorisierte US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Im ersten Durchgang hatte Rebensburg bei schwierigen Bedingungen mit Wind und weichem Schnee die Bestzeit vorgelegt.

Vierte Medaille bei Großereignissen

“Im Großen und Ganzen habe ich Silber gewonnen”, sagte Rebensburg nach dem Rennen im ZDF: “Die letzte Welle war nicht so gut für mich. Scheinbar habe ich da doch ganz schön viel Zeit liegen gelassen.” Die 29-Jährige bescherte dem deutschen Team dennoch die erste Medaille bei den Titelkämpfen in Are. Für Rebensburg war es nach Olympia-Gold 2010, Olympia-Bronze 2014 und WM-Silber vor vier Jahren ihr viertes Edelmetall bei einem alpinen Großereignis.

Viel fehlte nicht zum ersten deutschen Weltmeistertitel im Riesenslalom nach zehn Jahren Pause. 2009 hatte Kathrin Hölzl in Val d’Isere triumphiert. Letzte Weltmeisterin aus Deutschland bleibt damit Maria Höfl-Riesch mit Kombinations-Gold 2013.

sn/sw (dpa, sid)

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