An deutschen Schulen fehlt größtenteils neue Technik. Gemeinden und Lehrer können damit oft nicht umgehen oder lehnen digitales Arbeiten schlicht ab.
Eltern und Experten machen sich Sorgen, dass Deutschland die Digitalisierung verschläft. Eine ganze Generation läuft Gefahr, in der Schule zu schlecht auf die digitale Arbeitswelt vorbereitet zu werden, fürchten Fachleute. Die Gründe für diese Entwicklung sind unterschiedlich. Manche Kommunen scheuen als Schulträger die Kosten für die Technik. Manchmal fehlt auch einfach eine ausreichende Bandbreite für eine vernünftige Datenübertragung. Oder die Lehrer selbst scheuen die Tücken der Technik. Dabei gibt es unendlich viele Möglichkeiten, klassische und digitale Medien nebeneinander einzusetzen und zu kombinieren. Das zeigt die Messe didacta in Köln.
Rubriklistenbild: © Stefan Tappert
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