Zwei Hunde kriegen sich beim Gassi gehen in die Haare – bis ein Besitzer plötzlich sein Messer zückt. Nun ermittelt die Polizei.
Darmstadt – Ein wirklich brutaler Vorfall hat sich im hessischen Kelsterbach nahe Darmstadt ereignet: Ein 60-jähriger Hundebesitzer hat einen anderen Vierbeiner mit seinem Messer niedergestochen. Darüber berichtet extratipp.com*.
Was war passiert? Vergangenen Freitagnachmittag (1. Februar) gegen 13.40 Uhr waren zwei Hundehalter mit ihren Tieren auf der Schwanheimer Brücke in Kelsterbach unterwegs. Das teilt die Polizei in Darmstadt am Freitag in einer Pressemitteilung mit.
Darmstadt: Um seinen Chihuahua zu schützen, sticht Hundehalter Vierbeiner nieder
Auf der Brücke nahm das Horror-Szenario seinen Lauf: Die beiden Hunde, ein Chihuahua und ein Boxer-Mischling, verbissen sich ineinander. Der heftige Kampf gipfelte darin, dass der Boxer-Mischling den Kopf des kleineren Hundes in seinen Mund nahm.
Die Hundehalter versuchten vermutlich die zwei Tiere zu trennen – und scheiterten. Plötzlich griff der Besitzer des Chihuahua zu einer brutalen Maßnahme: Er zückte sein Taschenmesser und stach auf den Boxer-Mischling ein. Dieser verstarb kurz darauf in einer Tierklinik, während der Chihuahua Verletzungen am Hals mit sich trug. Die Polizei Darmstadt nahm die Ermittlungen auf und konnte im Rahmen des Verfahrens bereits das Taschenmesser als Beweis sicherstellen.
Natascha Berger
* extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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