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125 Grundschulen mehr im Programm für digitale Kompetenz

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Mainz (dpa/lrs) – Das Bildungsministerium hat 125 weitere Grundschulen in das Landesprogramm «Medienkompetenz macht Schule» aufgenommen. Damit wird seit zwölf Jahren die Anschaffung von digitalen Geräten und die Fortbildung von Lehrern unterstützt. Ab dem kommenden Schuljahr sind dann insgesamt 387 Grundschulen sowie nahezu alle weiterführenden Schulen beteiligt, wie das Ministerium am Dienstag mitteilte.

«Lesen und Schreiben sind und bleiben die Grundvoraussetzungen für Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe», erklärte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). «Um den Herausforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden, müssen aber auch die Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler frühzeitig gefördert werden.»

Die 125 neuen Projektschulen durchlaufen eine zweijährige Projektphase, in der die Vermittlung digitaler Kompetenzen durch das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz fachlich unterstützt wird. Außerdem erhält jede teilnehmende Schule die Möglichkeit, Notebooks, Tablet-Computer oder Whiteboards, also digitale Schultafeln, im Gegenwert von 7500 Euro anzuschaffen. Die Schulen sollen dann eigene Lernszenarien für ein schülerorientiertes, selbstgesteuertes und individuelles Lernen mit digitalen Medien entwickeln und erproben.

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