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Auf der Suche: Natalia Wörner: «Nirgends habe ich mich wohl gefühlt»

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Früher habe sie den Drang gehabt, immer von einem Ort zum nächsten zu ziehen, sagt die Schauspielerin. Inzwischen sei sie aber «viel geerdeter als damals.

Die Schauspielerin Natalia Wörner ist früher nie lang an einem Ort geblieben. Foto: Georg Wendt

Schauspielerin Natalia Wörner hat es früher nie lange an einem Ort ausgehalten.

«Schon als Jugendliche habe ich öfter die Schule gewechselt und war auf vier verschiedenen Gymnasien. Nirgends habe ich mich wohl- und heimatlich gefühlt, habe alle zwei Jahre den Stecker gezogen und bin woandershin», sagte die 51-Jährige, die nach dem Abitur für zwei Jahre nach New York zog, dem «Zeit-Magazin» (6/2019).

«Ich suchte etwas, ohne zu wissen, was es war.» Heute sei sie viel geerdeter als damals. «Später habe ich meine Mutter gefragt, wieso sie mir die vielen Schulwechsel und New York eigentlich erlaubt hat. Sie meinte, es sei unmöglich gewesen, mich aufzuhalten.»

Natalia Wörner ist am Montag, 11. Februar (20.15 Uhr), im TV-Drama «Vermisst in Berlin» zu sehen.

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