Mainz/Potsdam (dpa/lrs) – Die stellvertretende SPD-Bundeschefin und Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, hat beim Landesparteitag der Sozialdemokraten in Potsdam erneut für eine Grundrente ohne eine Prüfung der Bedürftigkeit plädiert. Ein solcher Nachweis bedeute, «sich blank zu machen», sagte sie am Samstag. Künftige Rentner sollten keine Bittsteller sein. Sie müssten eine Grundrente erhalten, weil sie 35 Jahre gearbeitet hätten. Mit der Grundrente sollen Minirenten nach 35 Beitragsjahren aufgewertet werden. Nach dem SPD-Vorschlag soll die Bedürftigkeit nicht geprüft
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