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Neuer Fuldaer Bischof Gerber ins Amt eingeführt

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Fulda (dpa/lhe) – Deutschlands jüngster leitender Bischof in der katholischen Kirche ist in Amt und Würden. In Fulda übernahm der 49-jährige Michael Gerber am Sonntag bei einem feierlichen Gottesdienst im Dom seine neue Aufgabe. Der Schwarzwälder war zuvor fünfeinhalb Jahre Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg.

Am 13. Dezember 2018 wurde Gerber von Papst Franziskus zum neuen Oberhirten des rund 390 000 Mitglieder zählenden Bistums ernannt. Gerber tritt die Nachfolge von Bischof Heinz Josef Algermissen an, der das Amt 17 Jahre innehatte. Algermissen ging im vergangenen Jahr mit 75 Jahren in Ruhestand, nachdem er pflichtgemäß sein Rücktrittsgesuch eingereicht hatte.

In der Deutschen Bischofskonferenz ist Gerber Mitglied der Jugendkommission und der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste.

Die Amtseinführung Gerbers verfolgten am Sonntag allein im Dom mehr als 1000 Besucher. Zudem wurde das Geschehen auf Bildleinwände auf einen Platz neben den Dom und in die Stadtpfarrkirche in der Innenstadt übertragen. Unter den Ehrengästen im Dom befanden sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft.

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