Mainz (dpa/lrs) – Die von der Schwedin Greta Thunberg gestartete Schülerbewegung für Klimaschutz will ihre Protestaktionen auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Vor einer zweiten Demonstration in Mainz am Freitag sagte eine Sprecherin der Initiative mit dem Motto «Fridays for Future», geplant seien künftig regelmäßige Protesttage. Für März habe bereits die Vorbereitung für einen weiteren Schulstreik in Mainz und vielen anderen Städten begonnen. «Die Zukunftsfragen sind so dringlich, dass wir nicht zur Normalität übergehen können», sagte sie.
Bereits Mitte Januar hatten sich rund 1000 Schüler, Studenten und Auszubildende in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt der Protestbewegung «Fridays for future» angeschlossen. Kleinere Versammlungen gab es in Trier, Kaiserslautern, Zweibrücken und Landau. «Wir waren beim letzten Mal alle überwältigt, dass so viele gekommen sind und wünschen uns, dass wir diesmal mindestens genauso viele werden», sagte die Sprecherin.
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