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SPD-Mitglieder müssen «breit eingebunden» werden

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Saarbrücken (dpa/lrs) – Die saarländische SPD-Landesvorsitzende Anke Rehlinger möchte die Mitglieder ihrer Partei an der Suche nach einer neuen Spitze beteiligen. «Wir sind die mitgliederstärkste Partei. Die Mitglieder sollten deshalb breit eingebunden werden, wenn es um die neue Parteispitze geht», sagte Rehlinger der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. «Meine Partei tut gut daran, jetzt in Ruhe ein Verfahren zu besprechen für die weiteren Schritte», sagte sie auf die Frage nach einer möglichen Urwahl der Parteiführung. Rehlinger gehört auch dem SPD-Bundesvorstand an.

Die Sozialdemokratie sei und bleibe «ein Hoffnungsraum für Millionen Menschen in Deutschland», sagte Rehlinger, die im Saarland Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin in einer CDU/SPD-Koalition ist. Die SPD müsse den Weg der «klaren inhaltlichen Positionen» weitergehen, der mit den Vorschlägen zur Grundrente und zum Klimaschutzgesetz eingeschlagen worden sei. Für die Fortführung der großen Koalition im Bund sei die entscheidende Frage: «Lassen sich mit der Union die entscheidenden Zukunftsfragen lösen oder nicht?»

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