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Anwohner evakuiert – Polizei macht gefährlichen Fund in Wohnung

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In Gießen wurden mehrere Familien in Schulen untergebracht, während die Polizei in einer Wohnung einen gefährlichen Fund gemacht hat.

Gießen – Die Kriminalpolizei in Gießen hat bei einer Wohnungsdurchsuchung einige gefährliche Gegenstände sichergestellt. Kurz darauf folgte eine Festnahme. Über den Vorfall berichtet extratipp.com*.

Polizei durchsucht Wohnung in Gießen – und wird fündig

Vergangenen Mittwoch (14. März) durchsuchte die Kripo in Gießen in der Gemeinde Staufenberg die Wohnung eines 35-Jährigen. Aus Sicherheitsgründen waren neben den Polizisten auch Rettungs- und Feuerwehrkräfte am Einsatzort. Zudem wurden laut der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Gießen einige Anwohner evakuiert und in einer nahegelegenen Schule untergebracht. In der Wohnung des Mannes machten die Polizisten einen unfassbar gefährlichen Fund: Er hortete eine Vielzahl von selbstgebauten Schusswaffen, explosionsgefährliche Stoffe und einen Flammenwerfer.

Gießen: 35-Jähriger nennt Grund für seine Waffensammlung

Nach der Festnahme räumte der 35-Jährige aus Deutschland in der Vernehmung ein, er habe eine besondere Affinität für Waffen. Zuvor soll der Mann bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz aufgefallen sein. Eine politische Motivation für das Sammeln und Bauen der Waffen sei nicht erkennbar, so die Gießener Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Der Beschuldigte wurde einer Haftrichterin wegen des dringenden Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontroll- bzw. Waffengesetz vorgeführt. Der erlassene Haftbefehl wurde in Zuge dessen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

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Natascha Berger

* extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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