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ASOS hat versteckte Kollektion für Frau mit XXL-Oberweite – Fotos sind eindeutig

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Mit seiner Linie „Fuller Bust“ feiert der Online-Versandhändler die Kurven der Frau.

Hier zwickt es, dort rutscht es und woanders schneidet es ein: Der Kauf der passenden Kleidung oder mehr noch das Finden der richtigen Größe gestaltet sich oft unbeschreiblich schwer. Vor allem viele Frauen kennen dieses Problem wohl nur zu gut – schließlich ist jeder Körper anders und nicht nach vom Schneider entwickelten Passformen gewachsen. So tun sich gerade Frauen mit größerer Oberweite schwer, diese richtig in Szene zu setzen und sich trotzdem sicher und wohl in ihrer Kleidung zu fühlen. 

Aber Ladies, aufgepasst, denn dem könnte vielleicht bald schon ein Ende sein: So verspricht das Modehaus ASOS  mit der Linie „Fuller Bust“ passende Modelle für jede Oberweite. Und Gentleman, nicht zuletzt dank der eindeutigen Werbefotos ist auch einiges fürs Auge dabei.

ASOS entwickelt mit „Fuller Bust“ Kollektion für etwas rundere weibliche Rundungen

„Fuller Bust“ heißt also die versteckte neue Kollektion des Online-Versandhändlers – auf deutsch: „Vollere Brust“. Und der Name ist Programm! So gibt es einige Modelle dieser speziellen ASOS-Linie beispielsweise erst ab Körbchengrößen DD zu kaufen. Egal, ob Bikini oder BH, Bustier oder Bluse, Badeanzug oder Body, die Auswahl an Ware, Farbe oder Design soll trotzdem groß bleiben. 

ASOS vertreibt Mode für „einzigartiges Publikum“

ASOS scheint verstanden zu haben, wonach die Kundinnen und Kunden suchen. „Unser Publikum ist einzigartig“, heißt es schon auf der Website des Konzerns. „Und wir tun alles, um dir zu helfen, dein nächstes Lieblingsoutfit zu finden“. In dem soll sich dann auch jeder so rundum wohlfühlen können – und zwar buchstäblich, denn ASOS möchte jede Rundung ideal verpacken. 

So ist gerade „Body Positivity“ eines der großen Ziele, denen sich der Versandhändler verschrieben hat: „Wir wollen zu einem gesunden Körperbewusstsein beitragen“, erklärt der Modekonzern auf seiner Website. 

Um das zu erreichen und Klischeebilder oder Stereotypen zu vermeiden, dient die Arbeit mit über 200 Models, deren Fotos nicht digital verändert werden. So möchte ASOS sein Publikum in seiner Gesamtheit und Diversität bestmöglich repräsentieren. 

So gibt es neben „Fuller Bust“ auch noch verschiedene andere Looks wie auch eine geschlechtsneutrale Kollektion. 

Es soll also für jeden was dabei sein. Wie gut einem oder einer die Klamotten dann aber stehen und wie viel man bereit ist, dafür auszugeben, muss letzten Endes jeder für sich selbst beurteilen, denn dafür helfen weder Kollektionsnamen noch Werbefotos. 

Dennoch bleibt zu hoffen, dass Kunden egal welchen Herstellers endlich wegkommen vom Fast-Fashion-Prinzip: Welche dramatischen Konsequenzen diese Art des Überflusses nämlich für die Umwelt ist, hat gerade eine neue Studie dargelegt. 

Video fuller bust

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