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Auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi
Flugzeugabsturz von Ethiopian Airlines: 157 Menschen sind tot – Fünf Deutsche unter den Opfern
Aktualisiert: 10.03.19 15:57
Boeing 737 der Ethiopian Airlines war auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi unterwegs als sie kurz nach dem Start abgestürzt ist. Es gibt keine Überlebenden.
Update von 15.38 Uhr: Bei dem Absturz der Ethiopian-Airlines-Maschine sind nach Informationen der Airline auch fünf Deutsche ums Leben gekommen. Generell waren Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Ländern an Bord des Unglücksflugzeugs.
Die Airline veröffentlichte auf ihrer Twitter-Seite eine Tabelle mit der jeweiligen Anzahl der Todesopfer aus den einzelnen Ländern:
Flugzeugabsturz von Ethiopian Airlines: 157 Menschen sind tot
Nairobi – Eine Boeing 737 ist auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi abgestürzt. Der Kontakt mit der Maschine sei kurz nach dem Start in der äthiopischen Hauptstadt abgebrochen, teilte die Fluggesellschaft Ethiopian Airlines am Sonntag mit. An Bord waren demnach mutmaßlich 149 Passagiere und acht Crewmitglieder. Derzeit werde die Passagierliste überprüft, hieß es. Die Insassen hätten 33 verschiedene Nationalitäten gehabt. Die Rettungsmaßnahmen liefen noch, hieß es am Vormittag in einer Mitteilung.
Flugzeug von Ethiopian Airlines auf dem Weg nach Nairobi abgestürzt
"Wir bestätigen hiermit, dass unser planmäßiger Flug ET302 von Addis Abeba nach Nairobi heute in einen Unfall involviert war", erklärte die Airline. Die Maschine hob demnach um 8.38 Uhr vom Flughafen Bole International ab, sechs Minuten später brach der Kontakt zu ihr ab. Such- und Rettungsmaßnahmen seien eingeleitet worden.
Die Maschine befand sich demnach auf einem Linienflug zwischen Addis Abeba und Kenias Hauptstadt Nairobi und stürzte etwa 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt ab. Der Flughafen in Addis Abeba eröffnete erst im Februar ein neues Terminal. Der Funkkontakt zu der Maschine sei wenige Minuten nach dem Start am Sonntagmorgen abgebrochen, erklärte die Airline. Zur Absturzursache war zunächst nichts bekannt.
Im Januar saß Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erst in Äthiopien fest.
Keine Überlebenden nach dem Flugzeugabsturz
Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed sprach den Angehörigen sein Beileid aus. "Wir möchten den Familien von denen, die heute auf einem planmäßigen Ethiopian-Airlines-Flug nach Nairobi in Kenia ihr Leben verloren haben, unser tiefes Mitgefühl aussprechen", hieß es in einer Beileidsbekundung im Kurzbotschaftendienst Twitter.
AFP/dpa
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