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„Kritische Situation“: Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturmtief „Franz“

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Noch kein Frühling in Sicht

„Kritische Situation“: Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturmtief „Franz“

Stürzt Sturmtief „Franz“ Deutschland wieder in ein Chaos? Die Deutsche Bahn hat aktuell eine Zugstrecke im Ruhrgebiet gesperrt. Wo es kritisch wird, lesen im Wetter-Ticker.

  • Sturmtief „Franz“ ist auf dem Weg, am Donnerstag steht dann „Gebhard“ vor der Tür.
  • Der März 2019 zeigte sich bislang mit rasanten Wetterwechseln.
  • Eine ausdauernde Westwetterlage mit Tiefdruckgebieten bestimmte im März das Wetter in Deutschland.  

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Update vom 13. März 2019, 12.37 Uhr: „Gefahr vor umstürzenden Bäumen“ – die Deutsche Bahn hat eine Zugstrecke im Ruhrgebiet zwischen Essen und Bochum gesperrt, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. 

Der Regional- und Fernverkehr sei demnach betroffen. Einige Züge müssten umgeleitet werden. Der Grund: An einem 800 Meter langen Abschnitt müssten Bäume gefällt werden, die wegen des Sturms umstürzen könnten.

Wetter in Deutschland: Sturmtief „Franz“ bringt Wind und Polarluft

Update vom 13. März 2019, 11.29 Uhr: Ein ZDF-Wetterfrosch sorgt für Wirbel im Netz. Die Zuschauer reagieren heftig auf seinen Auftritt. Dabei spielte das aktuelle Sturmwetter kaum eine Rolle.    

Update vom 13. März 2019, 10.27 Uhr: Sturmtief „Franz“ sorgt am  Mittwoch für sehr ungemütliches Wetter. Die Situation ist kritisch, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. In Hessen warnt der DWD aktuell vor einem heftigen Sturm, wie extratipp.com* berichtet. 

Vor allem in Nordwesten ist mit Sturmböen (85 km/h) zu rechnen, in Schauernähe teils mit schweren Sturmböen um 100 km/h. In höheren Berglagen herrscht Alarmstufe 2. Orkan-Alarm auf dem Brocken.

Oberhalb von 600 bis 800 Metern fällt Schnee und es wird richtig glatt. In der Nacht auf Donnerstag kommt dann der Winter zurück. In den Alpen, im Schwarzwald und im Bayerischen Wald ist mit Neuschnee zu rechnen.  

Wetter in Deutschland: Ist der rasante Wetterwechsel im März 2019 normal?

12. März: Orkanböen, stürmischer Wind, dann T-Shirt Wetter, dann plötzlicher heftiger Schneefall und Gewitter – der März macht, was er will. Doch die Turbulenzen sind nach Ansicht von Meteorologen in der Übergangszeit normal. Und wann kommt nun der Frühling 2019?

Wetter in Deutschland: Sturmtief „Franz“ ist auf dem Weg

Ein wenig müssen Freundinnen und Freunde des Frühlings sich noch gedulden: Sturmtief „Franz“ ist auf dem Weg. Mit seinem Vorgänger „Eberhard“ kann das Tief wohl kaum mithalten, doch am Mittwoch sorgt „Franz“ laut den Prognosen im Westen und Nordwesten für Sturm. Schwere Sturmböen bis zu 100 km/h seien zu erwarten, teilt Meteorologe Dominik Jung von wetter.net mit.

Doch es gibt auch gute Nachrichten. Der Westwetterlage geht seiner Ansicht nach langsam die Puste aus. Am Sonntag wird es im Süden wohl bis zu 20 Grad warm.

Dann wird es am Montag und am Dienstag zwar vorübergehend noch etwas kühler, doch am Mittwoch, dem 20. März 2019 steht ein krasser Wetterwechsel bevor. Genau zum Start des kalendarischen Frühlings könnte sich, laut Dominik Jung, nach den aktuellen Berechnungen ein riesiges Hoch über Deutschland und ganz Mitteleuropa legen.  

Video: Der Frühling schaut am Wochenende mal vorbei 

Wetter in Deutschland: Wann beginnt der Frühling?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem meteorologischen und dem kalendarischen Frühlingsanfang. 

  • Wann beginnt der meteorologische Frühling?

Der Meteorologe unterteilt das Jahr in vier Jahreszeiten: Demnach beginnt der Frühling am 1. März, der Sommer am 1.
Juni, der Herbst am 1. September und der Winter am 1. Dezember

  • Wann beginnt der kalendarische Frühlingsanfang?

Der astronomische Frühlingsanfang wird auch kalendarischer genannt. Dieser Termin wurde nach der Position der Erde zur Sonne festgelegt: Der Frühling beginnt, wenn die Sonne über dem Äquator exakt im Zenit steht und Tag und Nacht damit das erste Mal im Jahr gleich lang sind. Es handelt sich dabei um ein wissenschaftlich berechnetes Datum. Auf der Nordhalbkugel ist das in diesem Jahr wie in den letzten Jahren der 20. März. Im Jahr 2011 wurde übrigens der Frühlingsanfang das letzte Mal auf den 21. März datiert, 2048 wird es erstmals der 19. März sein.

Darüber hinaus gibt es den phänologischen Ansatz, der sich nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen richtet und daher deutlich vager zu bestimmen ist. Man spricht beispielsweise vom Vorfrühling, wenn die ersten Schneeglöckchen zu sehen sind. Aufgrund der globalen Erwärmung blühen die Pflanzen allerdings kontinuierlich früher, weswegen sich der phänologische Frühlingsbeginn mit der Zeit nach vorne verschiebt. 

Sturmtief „Eberhard“ hat in Deutschland gewütet. Alles über das Wetter-Chaos finden Sie in unserem Wetter-Ticker nachlesen.  

as/ml

*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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