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Mutter will nicht, dass Sohn (15) in die Schule geht – der Grund ist unfassbar 

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Morgens schläft er aus

Mutter will nicht, dass Sohn (15) in die Schule geht – der Grund ist unfassbar 

Weil er die Weltmeisterschaft in Fortnite gewinnen soll, nimmt seine Mutter ihn von der Schule. Der 15-jährige Benjy Fish zockt seitdem die Nächte durch.

London – Benjy Fish arbeitet mit gerade mal 15 Jahren nachts. Während seine Freunde die Schulbank drücken, schläft er meistens noch. Statt im Unterricht zu lernen, übt Benjy das Spielen von Computerspielen. Um sich auf die Fortnite-Weltmeisterschaft im Juli vorzubereiten, zockt der Teenager täglich stundenlang – das Ganze auf Wunsch seiner Mutter. 

Sie managt den kleinen Profi-Gamer und meldete ihn dafür kurzerhand von der Schule ab. „Als meine Mama mir vorschlug, die Schule zu verlassen, um rund um die Uhr Computer spielen zu können, dachte ich zuerst, ich hätte mich verhört“, sagt Benjy gegenüber dem Daily Mirror.

Dem Fortnite-Gewinner winken drei Millionen Dollar

Doch die Mutter nimmt die Karriere ihres Sohnes ernst. Immerhin winken dem Gewinner der Fortnite-Weltmeisterschaft drei Millionen Dollar. Zum Vergleich: Tennisprofi Novak Djokovic kassierte für den Wimbledon-Sieg letzten Jahres umgerechnet 2,5 Millionen Euro.

Damit Benjy nicht völlig ungebildet zum Gamer-Millionär wird, bekommt er immerhin Privatunterricht. Ab 14 Uhr kommen täglich zwei Privatlehrer vorbei und bringen ihm das Nötigste bei. Geld verdient der Teenager aber bereits jetzt mit seinen 147 Tausend YouTube-Followern und seiner WM-Quali als Einzelspieler – dafür verdiente er 50.000 Dolllar.

Benjy Fish zählt zu den Weltbesten bei Fortnite

„Ich träume von einer E-Sport-Karriere, seit ich 13 bin. Mit sieben war das Spiel meiner Wahl noch 'Call of Duty', vergangenes Jahr bin ich richtig bei 'Fortnite' eingestiegen, habe mir einen Platz unter den Weltbesten erspielt“, erklärt der 15-Jährige, bevor er ergänzt: „Meine Mutter wusste zuerst gar nicht, wie gut ich bin. Bis ich sie einmal mitten in der Nacht aufweckte, weil ich bei einem europäischen Online-Turnier 11.000 Euro gewonnen hatte. Von dem Moment an ging die Sache durch die Decke.“

Der Teenager und seine Mutter träumen nach einem Schicksalsschlag groß: „Mein Papa starb an Krebs, als ich acht Monate alt war. Seitdem wohnen wir zur Miete. Ein Ort, den wir unser Eigen nennen könnten, wäre der Wahnsinn“, sagt Benjy.

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