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Rebecca (15) vermisst: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Foto des Tatverdächtigen 

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Rebecca (15) vermisst: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Foto des Tatverdächtigen 

Rebecca (15) vermisst: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Foto des Tatverdächtigen 

Seit mehr als zwei Wochen verschwunden 

Rebecca (15) vermisst: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Foto des Tatverdächtigen 

Rebecca Reusch aus Berlin wird noch immer vermisst, nun veröffentlichen die Ermittler ein Foto des Tatverdächtigen. Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen machen? News-Ticker.

  • Seit dem Morgen des 18. Februar 2019 wird die 15-jährige Rebecca aus Berlin vermisst. 
  • Die Kripo geht von einem schweren Verbrechen aus.
  • Zuletzt übernachtete die Schülerin bei einer ihrer Schwestern und deren Ehemann im Haus des Paares. 
  • Am zehnten Tag nach dem Verschwinden Rebeccas kam es zu einer Festnahme – offenbar steht ihr Schwager unter Verdacht. 
  • Der Schwager wurde am Freitag wieder freigelassen, dann am Montag wieder festgenommen.
  • Noch immer ist unklar, was mit dem Mädchen passierte – und ob es noch lebt. 
  • >>>Aktualisieren>>>

    13.17 Uhr: Nun veröffentlicht auch die Polizei Berlin Fotos des Autos des dringend tatverdächtigen Mannes. Auch die lilafarbene Decke, die zuvor von den Eltern des Mädchens erwähnt wurde, wird auf einem der Bilder gezeigt.  

    12.58 Uhr: Wie Focus Online berichtet, äußerte sich die Staatsanwaltschaft nun mit weiteren Informationen zu dem Vermisstenfall. In dem veröffentlichten Statement wird bestätigt, dass das Familienauto von einem Kennzeichenerkennungssystem am Tag des Verschwindens von Rebecca um 10.47 Uhr auf der A12 zwischen Berlin und Frankfurt/Oder registriert wurde. Ein weiteres Mal dann am Folgetag um 22.39 Uhr. Die Staatsanwaltschaft bestätigte ebenfalls, dass zu diesen genannten Zeiten nur der Schwager Zugriff auf das Auto hatte. 

    Die Ermittler wenden sich nun mit einem Foto des dringend Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit und bitten um Mithilfe.

    • Wer hat das Auto des Tatverdächtigen am Vormittag des 18. Februar 2019 und/oder in den Nachtstunden vom 19. zum 20. Februar gesehen? 
    • Wer kann Angaben zu Aufenthaltsorten des Tatverdächtigen zu diesen Zeiten machen? 
    • Wer kennt den Tatverdächtigen und kann Bezugspunkte von ihm benennen, die zwischen Berlin und Frankfurt/Oder liegen? 
    • Wer kann Angaben zum Verbleib der abgebildeten Fleecedecke (Größe ca. 150 × 200 cm) machen, die seit der Tat aus dem Haushalt des Tatverdächtigen fehlt?

    Hinweise nehmen die Ermittler unter 030 / 4664911333 entgegen. 

    Video: Neue Zeugin glaubwürdig?

    12.17 Uhr: Im Interview mit RTL äußerte sich nun Bernd Reusch, der Vater des vermissten Mädchens. „Man versucht normal weiterzumachen, aber es ist schwer“, versucht der 55-Jährige seine Gefühle auszudrücken. Trotz aller durch die Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe nimmt der Familienvater seinen Schwiegersohn in Schutz: „Manch einer würde ihm an die Gurgel gehen, aber wir glauben es nicht. Er macht sowas nicht, es passt nicht. Das geht nicht.“ 

    Und auch die Fahrt des Schwagers Richtung Frankfurt an der Oder kann Bernd Reusch begründen: „Die ganze Nummer hängt mit einer anderen Sache zusammen, die ich aber nicht sagen darf und ich hoffe, dass sich das jetzt aufklärt.“ 

    Währenddessen behauptet Samantha J. aus Berlin, Rebecca noch am Tag des Verschwindens an einer Bushaltestelle gesehen zu haben. „Ich hatte Rebecca schon öfter gesehen und mir war klar, dass sie es zu 100% ist“, so die Schülerin. Trotzdem verdächtigt die Polizei auch weiterhin den Schwager der Vermissten des Totschlags. Im Interview mit RTL wandte sich der Vater dann noch mit einem seltsamen Appell an seinen Schwiegersohn. Obwohl der 55-Jährige noch immer an die Unschuld seines Schwiegersohns glaubt, bittet er ihn: „Florian, rede einfach! Klär das, damit die ganze Suche in die andere Richtung geht. In die richtige Richtung. Damit wir Becci finden.“ 

    Rebecca (15) vermisst: Mutter rechtfertigt eindeutige Indizien gegen tatverdächtigen Schwager

    Berlin – Ganz Deutschland nimmt Anteil am Schicksal der vermissten Rebecca aus Berlin. Seit dem 18. Februar fehlt von der 15-Jährigen jede Spur, am Montag wurde dann erneut der Schwager des Mädchens festgenommen. Florian R. sitzt seitdem in Untersuchungshaft in Berlin-Moabit. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 27-Jährigen Totschlag des Mädchens vor, obwohl noch keine Leiche entdeckt wurde. 

    Aufgrund mehrerer Indizien hält die Polizei Berlin Rebecca jedoch für tot, einige Punkte scheinen gegen den Schwager zu sprechen. So wurden mehrere vom Berliner Koch getätigte Aussagen von aktuellen Ermittlungsergebnissen widerlegt. Lesen Sie hier alle bisher bekannten Fakten zum Vermisstenfall Rebecca Reusch. 

    Rebecca (15) aus Berlin vermisst: Brigitte Reusch äußert sich

    Im Gespräch mit der Bild nimmt Mutter Brigitte Reusch ihren in Untersuchungshaft sitzenden Schwiegersohn weiter in Schutz. Obwohl Haare ihrer Tochter im Kofferraum des Tatverdächtigen und seiner Frau gefunden wurden, meint die 52-Jährige: „Dass frische Haare in dem Auto sind, ist logisch, weil Jessicas Tochter noch am Vortag mit Rebecca im Auto spielen wollte, als sie vom Spielplatz kam.“ Und auch für die Fasern der verschwundenen Decke im Auto hat Brigitte Reusch eine plausible Erklärung: „Die Decke war auf zig Ausflügen mit den Kindern dabei, die reist immer umher.“

    Demnach habe Florian R. der Familie gegenüber alle von der Staatsanwaltschaft angeschuldigten Indizien glaubhaft erklären können. „Wir wussten sogar, dass er an dem Vormittag mit dem Auto unterwegs war, auch dafür gibt es eine glaubhafte Erklärung“, so Brigitte Reusch. Das Kennzeichen des Twingo wurde von der Polizei am Morgen des Verschwindens auf der Autobahn in Brandenburg registriert. 

    Und auch Rebeccas ältere Schwester Vivien steht nach wie vor hinter ihrem Schwager: „Wir als Familie stehen nach wie vor hinter ihm. Wir halten zusammen. Die Beweislage hat sich ja nicht geändert.“

    Kommentar: Logischer Abschied ohne Emotionen

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