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Wetter in Deutschland: Orkantief Marielou braust an – hier stürmt es am heftigsten 

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Schwere Sturmböen sind im Anmarsch. Die Aussichten für das Wochenende sind turbulent. Am 2. Advent wird es besonders kritisch. Das Wetter in Deutschland im News-Ticker.

  • Am 1. Dezember 2018 war der meteorologische Winteranfang
  • Orkantief Marielou ist im Anmarsch und dann wird es richtig heftig 
  • Wetterexperten rechnen mit schweren Sturmböen von Freitag bis Sonntag

Wetter in Deutschland: Gewitter, Wind und dann Schnee?

Update vom 7. Dezember 2018, 10.42 Uhr: Der Wind von Westen nimmt bis zum Freitagabend kräftig zu. Die Randausläufer von Sturmtief Marielou sorgen überall in Deutschland für heftige, teils orkanartige Sturmböen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt im Saarland, Erzgebirge und Baden-Württemberg aktuell vor markantem Wetter. 

In der Nacht zum Samstag erwartet uns meist starke Bewölkung und gebietsweise teils schauerartiger Regen. In den Kammlagen sowie an den Alpen verwandelt sich der Niederschlag in Schneeregen, der auch anfangs bis 600 Meter in Schnee übergehen kann.  

Wetter in Deutschland: Orkantief Marielou sorgt für ein turbulentes Wochenende

Schwere Sturmböen, Gewitter und kräftiger Dauerregen – die Aussichten für das Wetter in Deutschland sind für das 2. Advent-Wochenende besonders mies. Verantwortlich für das nasskalte und stürmische Wetter ist das Orkantief Marielou über Schottland, das sich langsam nach Südschweden verlagert. 

Der Deutsche Wetterdienst beobachtet dieses Tief und seine Randausläufer, nach eigenen Angaben „mit geballter Aufmerksamkeit“. Schon jetzt warnen die Meteorologen vor starken Sturmböen bis zu 85 km/h, die bis ins Tiefland mit Gewittern und Schauern auftreten können.

Im höheren Bergland und an der Nordsee ist durchweg mit Sturmböen oder schweren Sturmböen (bis 100 km/h), auf Berggipfeln mit Böen bis Orkanstärke (um 120 km/h) zu rechnen.

Wetter in Deutschland: Regen und Sturm am Wochenende

Schon am Freitag nähert sich „Marielou“ vom Ostaltlantik, weshalb der Wind im Westen und Nordwesten merklich zunimmt. Anfang ist schon mit steifen Windböen (um 55 km/h) zu rechnen, ab Mittag sind es schon stürmischen Böen um 70 km/h, die bis zum Abend zulegen.

Neben Sturm vermasselt Dauerregen das Wochenende. Bis Sonntagabend fallen 30 bis 60 Liter pro Quadratmeter. In Staulagen können nach DWD-Angaben sogar bis zu 60 Liter zusammenkommen.

So war das Wetter, der letzten Wochen in Deutschland.

Wetter in Deutschland: Kommt nach dem Schmuddelwetter der Schnee?

Zu Beginn der nächsten Woche schüttelt Frau Holle ihre Betten aus und der Winter zeigt sich in einigen Teilen Deutschlands in seiner ganzen Pracht. An den Alpen rechnen die Wetterexperten ab Montag (10. Dezember) mit Neuschnee zwischen 10 und 50 Zentimetern. Selbst oberhalb von 400 Meter bis 600 Metern soll der Schnee liegen bleiben. 

Im Tiefland regnet es zum Teil kräftig und Schneeregen, Schnee und Graupel wechseln sich ab. Autofahrer müssen sich auf das Winterwetter einstellen. In der Nacht gibt es fast überall Frost und dann wird es richtig glatt. 

Lesen Sie auch: 2018 endlich wieder weiße Weihnachten? Wir haben Wetter-Experten im Sommer 2018 nach ihrer Prognose befragt.

    

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