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Mannheim zum achten Mal deutscher Eishockey-Meister

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Wachablösung im Eishockey: Die Adler Mannheim sind nach drei Jahren Münchner Dominanz wieder deutscher Eishockey-Primus. Der Triumph ist verdient, auch wenn es der Gegner im fünften Finale ganz spannend machte.

Nach einem Eishockey-Krimi haben die Adler Mannheim den Serienmeister EHC Red Bull München vom Thron gestoßen und sich selbst den achten Titel gesichert. Der Hauptrundensieger bezwang den Titelverteidiger im fünften Play-off-Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 5:4 nach Verlängerung und verwandelte gleich den ersten Matchball. Es ist die Krönung einer famosen Saison.

Mannheims Thomas Larkin jubelt nach dem Siegtor

Thomas Larkin wurde in der Overtime zum umjubelten Matchwinner für die Mannheimer von Trainer Pavel Gross, die nach drei Jahren die Münchner Ära in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendeten. In einem wilden Match schien Red Bull als Champion von 2016, 2017 und 2018 zunächst keine Chance zu haben und war schnell mit drei Toren in Rückstand. Mit dem Mut der Verzweiflung kämpften sich die verletzungsbedingt dezimierten Münchner aber bis zum Ausgleich zurück.

Das Happy End aber hatte Mannheim. Somit geht die Finalserie mit 4:1 an die Adler. Die Kurpfälzer vermasselten dem lange erschöpft wirkendem EHC das Ziel, als erstes Team vier DEL-Titel nacheinander zu gewinnen. Stattdessen feiert Pavel Gross seine erste Meisterschaft als Trainer. Mit dem insgesamt siebten DEL-Titel haben die Adler zum DEL-Rekordsieger Eisbären Berlin aufgeschlossen.

rb/kle (dpa, sid)

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