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Madagaskar feiert Gruppensieg vor Nigeria

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Afrika-Cup-Debütant Madagaskar überrascht auch im dritten Gruppenspiel und setzt sich gegen Favorit Nigeria durch. Alle taktischen Maßnahmen des deutschen Trainers der “Super Eagles” fruchten nicht.

Beim abschließenden Vorrundenspiel in Gruppe B zwischen dem dreifachen Afrika-Meister Nigeria und Afrika-Cup-Debütant Madagaskar waren die Rollen zuvor eigentlich klar verteilt. Doch die Spieler von der Insel vor der Küste Ostafrikas stellten den klaren Gruppenfavoriten Nigeria vor Probleme und gewannen mit 2:0 (1:0). Schon in den Spielen zuvor hatten sie mit einem 2:2 gegen Guinea und einem 1:0-Erfolg über Burundi positiv überrascht.

Schon nach 13 Minuten erzielte Lalaina Nomenjanahary die Führung für Madagaskar. Der 33-Jährige spielt für den FC Paris in der zweiten französischen Liga. In der 53. Minute erhöhte Carolus Andriamatsinoro auf 2:0. Nigerias deutscher Trainer Gernot Rohr wechselte in der Folge noch zweimal aus, brachte unter anderem Stürmer Alex Iwobi vom FC Arsenal ins Spiel, doch die Wende schaffte sein Team nicht mehr. Mit dem Erfolg sicherte sich Madagaskar (7 Punkte) überraschend den Gruppensieg vor den nigerianischen “Super Eagles” (6). Beide Teams stehen im Achtelfinale.

Im Parallelspiel setzte sich Guinea mit 2:0 (1:0) gegen Burundi durch. Einziger Torschütze war Mohamed Yattara (25. und 52. Minute). Bereits kurz nach dem Anpfiff hatte Burundis Abwehrspieler Christophe Nduwarugira die Rote Karte gesehen (12.). Während Guinea (4) sich noch Hoffnungen machen darf, als einer der vier besten Gruppendritten ebenfalls eine Runde weiter zu kommen, ist das Turnier für Burundi (0) nach der Vorrunde beendet.

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